Last-Minute-Sieg bringt Rot Weiss Ahlen ins Aufstiegsfinale

Im Kampf um den Aufstieg haben die Frauen von Rot Weiss Ahlen einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Im zweiten Aufstiegsspiel siegten sie mit 3:2 bei der Warendorfer SU. Dabei fielen die beiden Tore zum Sieg in der Nachspielzeit. „Wir fühlen uns heute ein wenig wie der deutsche Meister Bayer Leverkusen, denen ist es in der Saison ja öfter gelungen in der Nachspielzeit den Sieg einzutüten“ so RW-Trainer Marco Beyer.

In Anlehnung an seinen Namen könnte man auch sagen, dass diesmal „Beyer“ Leverkusen gespielt haben. Die Begegnung begann für die Ahlenerinnen richtig gut. Gleich vier riesige Chancen hatten sie in den ersten 20.Spielminuten. „Nur“ Maria Acar konnte eine der Tormöglichkeiten nutzen und markierte die 1:0-Führung (9.).

„Meine Spielerinnen waren sich nach der Führung wohl zu sicher und ließen das Spiel schleifen“ beschreibt Beyer was danach passierte, denn nach der Pause drehte die WSU die Begegnung. Lina Freye konnte sich als Doppeltorschützin auszeichnen (53./81.) Die Warendorferinnen nutzen ihre beiden einzigen Chancen effizient. Als alle schon geglaubt haben das war es jetzt, gab es die wilde Aufholjagd als Leverkusen. Louisa Drewer glich in der 95. Spielminute aus. Warendorf resignierte und war gedanklich wohl schon in der Verlängerung, da schlug Maria Acar erneut zu und traf mit dem Schlusspfiff zum 3:2. Was folgte war eine Jubelorgie sondergleichen.

Nun haben sie das erhoffte Aufstiegsfinale am Sonntag um 15 Uhr auf der Südenkampfbahn gegen Westfalia Kinderhaus. Der Sieger aus dieser Begegnung kann sich Hoffnungen auf einen Aufstieg in die Landesliga machen. (Quelle: RW Ahlen Homepage)

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